INHALT
345 g (Pulver)
INHALTSSTOFFE
Nahrungsergänzungsmittel mit Aminosäuren, Coenzymen, Mineralstoffen, Pflanzenstoffen und Vitaminen
ZUTATEN
L-Citrullin, L-Arginin (Base), Polyphenol-Mischung (OPC, Resveratrol, Rutin, Quercitin), Curcuma, Vitamin C (prolongiert), Q10 (aus Bio-Fermentation), Mariendistel (80 % Silymarin), Rosmarin, Piperin (Schwarzer Pfeffer), Zink-Gluconat, Vitamin D3, Riboflavin (Vitamin B2), Vitamin K2 (MK7), Folat (5-MTHF-Calcium)
NÄHRWERTANGABEN
Nährstoffe | pro 5 g (= Tagesdosis) | NRV* |
L-Citrullin | 2837,36 mg | – |
L-Arginin | 1418,68 mg | – |
Polyphenole | 212,8 mg | – |
Curcuma | 177,34 mg | - |
Vitamin C | 88,67 mg | 111 % |
Mariendistel | 88,67 mg | - |
Q10 | 88,67 mg | - |
Rosmarin | 44,33 mg | - |
Piperin | 17,73 mg | - |
Zinkgluconat | 13,3 mg | 133 % |
Vitamin D3 | 9,15 mg | 500 % |
Riboflavin | 1,33 mg | 95 % |
Vitamin K2 | 1,11 mg | 1237 % |
Folat | 0,89 mg | 171 % |
* Prozentsatz der Nährstoffbezugswerte (Nutrient Reference Values) nach Verordnung (EU) Nr. 1169/2011
VERZEHREMPFEHLUNG
Menschen: Täglich 2 x 2,5 g Pulver mit ausreichend Flüssigkeit. Wir empfehlen die Zufuhr im 12-Stunden-Rhythmus (morgens/abends) über einen längeren Zeitraum. Gemäß Verzehrempfehlung reicht eine Dose für 69 Tage.
Tiere: Täglich 2 x 1,25 g Pulver pro 22,5 kg Körpergewicht ins Futter mischen. Für den Verzehr wurden die Nährstoffpartikel extrem fein mit Sonnenblumenöl umhüllt. Durch die Maskierung ist das dezent fettig riechende Pulver geschmacklos.
HINWEIS NAHRUNGSERGÄNZUNGEN
Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine ausgewogene Ernährung und gesunde Lebensweise. Die empfohlene tägliche Verzehrmenge darf nicht überschritten werden. In der Schwangerschaft und Stillzeit nur in Rücksprache mit dem Arzt einnehmen.
AUFBEWAHRUNG
Außerhalb der Reichweite von Kindern sowie trocken, licht- und wärmegeschützt aufbewahren.
VERSANDKOSTEN INLAND (DEUTSCHLAND)
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Europa*: 10 Euro.
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Achtung: Bei Lieferungen in Nicht-EU-Länder können zusätzliche Zölle, Steuern und Gebühren anfallen.
LIEFERFRISTEN
Soweit im jeweiligen Angebot keine andere Frist angegeben ist, erfolgt die Lieferung der Ware im Inland (Deutschland) innerhalb von 2-5 Tagen, bei Auslandslieferungen innerhalb von 5-7 Tagen nach Vertragsschluss (bei vereinbarter Vorauszahlung nach dem Zeitpunkt Ihrer Zahlungsanweisung). An Sonn- und Feiertagen erfolgt keine Zustellung.
Sollten Sie Artikel mit verschiedenen Lieferzeiten bestellt haben, verschicken wir die gesamte Bestellung in einem Paket. Ausnahme: Wir haben individuelle Absprachen mit Ihnen getroffen. Dann orientiert sich die Lieferzeit an dem Artikel, der die längste Lieferdauer aufweist.
Was ist Arginin 4.0?
Arginin 4.0 ist ein Nährstoffkomplex, der von 2009-2017 unter Mitarbeit von Prof. Rainer Böger (Pharmakologisches Institut UKE Hamburg), Dr. Felix Schönfeldt und Robert Muntendorf entwickelt wurde, der neben den Aminosäuren Arginin und Citrullin auch Antioxidantien, Coenzyme, Mineralien, sekundäre Pflanzenstoffe und Vitamine enthält. Die Zusammenstellung zielt darauf ab, das Wohlbefinden grundlegend zu fördern. Sie liegt in zwei verschiedenen, für Menschen und Tiere (Pferde, Hunde, Katzen) geeigneten Ausführungen vor. Die Präparate sind vegan und frei von gentechnisch veränderten Organismen sowie chemischen Zusätzen und Füllstoffen. ZESTONICS hat sich auf qualitativ hochwertige Nahrungsergänzungsmittel „Made in Germany“ spezialisiert.
Was ist Mauke beim Pferd?
Pferde sind häufiger von Hauterkrankungen betroffen. Meist entstehen Ekzeme bei Tieren, die zu wenig bewegt werden und viel auf der Wiese stehen. Falsche Ernährung, Stress und Umwelteinflüsse können ebenfalls Auslöser für Haut- und Hufkrankheiten sein.
Ekzeme äußern sich durch Juckreiz, Scheuern sowie daraus resultierende kahle und wunde Stellen. Die häufigste Hautveränderung ist das Sommerekzem. Es wird durch Stechmücken der Gattung Culicoides ausgelöst. Eine andere Art von Ekzem ist die Mauke. Sie befällt Fesseln und Beine und ist für das Pferd sehr schmerzhaft. Als zentrale Auslöseereignisse für Mauke kennt man das Stehen in schmutziger, feuchter, die Haut angreifender Einstreu, matschige Paddocks, herbstnasskalte Wiesen und zu häufiges Waschen. Das Trockenhalten befallener Stellen hat oberste Priorität.
Wie entstehen Ekzeme bei Pferden?
An den Haarfollikeln des Felles sitzen die aprokrinen Schlauchdrüsen. Auf 1 qm Körper verteilen sich 400-500 Drüsen. Diese sondern ein Sekret ab, das im Alltag als Schweiß wahrgenommen wird. Zuchtpferde schwitzen im Gegensatz zu Wildequiden wesentlich stärker, da sie seit Jahrhunderten auf Arbeitsleistung gezüchtet werden. Das Sekret hat nicht allein kühlende, sondern auch antimikrobielle Qualitäten, da es das Anheften von Bakterien verhindert und deren Infektionsvermögen reduziert. Mit anderen Worten verhindert das Sekret die Ekzembildung durch Mückenstiche oder bakterielle Zerfallsprodukte, den sogenannten Endotoxinen.
Für die ausreichende Sekretproduktion sind bestimmte Gefäßmoleküle verantwortlich. Sie werden enzymatisch in den Myoepithelzellen gebildet, die die apokrinen Schlauchdrüsen umgeben. Dieser Vorgang hängt von der Dauer und Intensität der Bewegungsaktivität sowie der Quantität und Qualität der Fütterung ab. Heißt: Bewegungsmangel, Überfütterung und nährstoffarmes Futter reduzieren die Bildung der Gefäßmoleküle, was eine verminderte Sekretion zur Konsequenz hat. Nässe verringert die schützende Sekretschicht weiter. Kommt es zu Mückenstichen, sind Infektionen und Entzündungen nur eine Frage der Zeit …
Warum bekommt ein Pferd Hufrehe?
Hufrehe ist eine komplexe Stoffwechselstörung, die sich in den Hufen manifestiert. Als Auslöser kommen diverse Ursachen in Frage. Ein Kohlenhydratüberschuss, bekannt als Fütterungsrehe, kann eine Überlastung von Giftstoffen in der Dickdarmflüssigkeit und im Blutplasma verursachen. Weitere Faktoren sind die Überbelastung einer Gliedmaße, oft durch Lahmheit der entgegengesetzten Seite, sowie verschiedene Managementfehler wie die Aufnahme kalten Wassers bei überhitzten Pferden, Arbeit auf hartem Boden, Übergewicht und unangemessenes Hufschneiden. Auch bestimmte Erkrankungen und die Wirkung bakterieller Endotoxine können zu Hufrehe führen.
So unterschiedlich die Auslöser sind, alle bewirken eine Veränderung der Blutzirkulation in den Hufen bis hin zu einer lokalen Minderdurchblutung in der Huflederhaut. Die Gefäßveränderungen, die sich durch einen erhöhten Gefäßwiderstand zeigen, behindern den Blutabfluss aus den Huflederhautkapillaren. Dadurch steigt der kapillare Druck und es tritt Flüssigkeit in das Hufinnere aus. Der zunehmende Druck behindert die Mikrozirkulation des Blutes und bewirkt eine Blutarmut in der Huflederhaut. In der Folge entstehen Blutgerinnsel, schlimmstenfalls kann das Pferd ausschuhen.